Auf den Tisch kommen herzhafte Köstlichkeiten wie Wurstsalat mit Bratkartoffeln und dazu ein Gläschen Gutedel. Nicht umsonst gilt die liebliche Gegend ganz im Süden Badens, zwischen den Schwarzwaldhöhen im Osten und dem Rhein im Westen, als landschaftliches „Schmuckkäschtle“. Umso erstaunter reibt sich so manch Besucher die Augen, wenn er auf das Landhaus Ettenbühl bei Bad Bellingen trift – eine zauberhafte Gartenoase, kunstvoll im britischen Stil angelegt.

Es gibt unglaublich viel zu entdecken: den Teich mit Seerosen, unter deren Blättern sich die Kois und Frösche verstecken, die vielen lauschigen Sitzplätze im Schatten, die Mammutbaumallee (die einzelnen Exemplare sind mittlerweile schon an die 12 Meter hoch), den blühenden Lavendelgarten, der ausschließlich in Blau-, Lila-, Rosa-, Pink- und Weißtönen gehalten ist (Horste von Rittersporn, Phlox und viele andere Stauden sorgen für Üppigkeit), und nicht zuletzt das Landhaus Ettenbühl selber, in dessen Café das Highlight auf uns wartet: British Teatime mit frisch aufgebrühtem Tee, zuckersüßen Törtchen, Scones (ganz klassisch serviert mit Clotted Cream und Marmelade) und natürlich den obligatorischen Gurken-Sandwiches.

Doch wie kam es eigentlich, dass im Markgräflerland ein Stück England zu finden ist? Die ganze Geschichte lesen Sie in Ausgabe 7.