FOTO: © Frauke Rüth
Ausgabe 14
Morgens auf dem Münstermarkt
Frühstückstour auf dem Freiburger Münstermarkt
Ein Samstagmorgen im Sommer, kurz nach sechs: die Gassen rund um das Freiburger Münster erwachen nur langsam. Träge schieben sich die Sonnenstrahlen zwischen den alten Fachwerkhäusern hindurch, das Geräusch eines Rollladens, der hochgezogen wird, hallt herunter zum Kopfsteinpflaster.
Wir, das ist eine Journalistengruppe, die drei Tage gemeinsam auf Pilgerschaft im Schwarzwald unterwegs ist
© Frauke Rüth
Außer uns sind nur vereinzelt Frühaufsteher unterwegs, eine Joggerin trabt vorbei, ein Mann führt seinen Hund Gassi. Und ein Spatz, der dem Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ alle Ehre bereitet, indem er sich aus den Weinranken herauswagt, begleitet uns tschilpend durch die verschlafene Altstadt.
Ein Erlebnis für alle Sinne – das ist ein frühmorgendlicher Besuch auf dem Freiburger Münstermarkt. Wir haben uns durch das leckere Sortiment probiert und dabei jede Menge Wissenswertes erfahren…
Über 900-jährige Geschichte
Es ist ein buntes Mosaik an Ständen, Menschen und ihren „Geschichtle“ – und das seit vielen Jahrhunderten. 1120 führte die Verleihung des Marktrechts zur Gründung Freiburgs. Der florierende Handel sowie der gewinnbringende Silberbergbau aus dem Schwarzwald ermöglichten ab 1200 den Bau der Kirche. Der Platz rund um das Münster wurde anfangs nur zu einem kleinen Teil genutzt. Der vielgliedrige Markt breitete sich vom Martinstor über die heutige Kaiser-Joseph-Straße hin zum Münsterplatz aus, führte teilweise in die angrenzenden Straßen. Brot, Wein, Fleisch, Krämerwaren und lebende Tiere – es war ein Open-Air-Supermarkt. Im 14. Jahrhundert verlagerte sich das Geschehen zunehmend an den Fuß des Münsters, nahm den Platz jedoch noch nicht vollständig ein. Grund dafür war vor allem die mannshohe Mauer, die die Kirche damals noch umschloss. Nachdem 1785 die Mauer um das Münster abgebaut wurde, entfaltete sich der Markt und zog immer mehr Händler und Bauern an.
© Frauke Rüth
Das Angebot variiert je nach Wochentag und Saison
© Frauke Rüth
Heute findet der Markt das ganze Jahr über werktäglich von Montag bis Samstag statt. Auf rund 8000 Quadratmetern Marktfläche verkaufen mehr als 130 Betriebe ihre Waren auf dem Münstermarkt, dem größten gepflasterten Platz in Freiburg. Darunter zehn Bio-Erzeuger, acht Imbissstände, 52 Bauernstände, zwölf Gärtner- und Floristikbetriebe. Auf der Nordseite präsentieren Bauern aus dem Dreisamtal, dem Markgräflerland und vom Kaiserstuhl ihre Ernten, auf der Südseite bieten Händler Feinkost, exotische Früchte, Kunsthandwerk und Pflanzen an.
Kompetente Begleitung
Kompetente Begleitung: Die gebürtige Freiburgerin Barbara Schneider hat dem Markt schon als Kind gerne einen Besuch abgestattet. Heute veranstaltet sie die Frühstückstour. Was unsere Autorin Frauke Rüth dabei erlebt und erfahren hat, wo ihre Lieblingsstände stehen, wie man die Tour buchen kann und was man auf keinen Fall verpassen darf, lesen Sie in dieser Ausgabe.
© Frauke Rüth
Frühstückstour auf dem Freiburger Münstermarkt
Ein Samstagmorgen im Sommer, kurz nach sechs: die Gassen rund um das Freiburger Münster erwachen nur langsam. Träge schieben sich die Sonnenstrahlen zwischen den alten Fachwerkhäusern hindurch, das Geräusch eines Rollladens, der hochgezogen wird, hallt herunter zum Kopfsteinpflaster. Außer uns sind nur vereinzelt Frühaufsteher unterwegs, eine Joggerin trabt vorbei, ein Mann führt seinen Hund Gassi. Und ein Spatz, der dem Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ alle Ehre bereitet, indem er sich aus den Weinranken herauswagt, begleitet uns tschilpend durch die verschlafene Altstadt.
Ein Erlebnis für alle Sinne – das ist ein frühmorgendlicher Besuch auf dem Freiburger Münstermarkt. Wir haben uns durch das leckere Sortiment probiert und dabei jede Menge Wissenswertes erfahren…
Über 900-jährige Geschichte
© Frauke Rüth
Es ist ein buntes Mosaik an Ständen, Menschen und ihren „Geschichtle“ – und das seit vielen Jahrhunderten. 1120 führte die Verleihung des Marktrechts zur Gründung Freiburgs. Der florierende Handel sowie der gewinnbringende Silberbergbau aus dem Schwarzwald ermöglichten ab 1200 den Bau der Kirche. Der Platz rund um das Münster wurde anfangs nur zu einem kleinen Teil genutzt. Der vielgliedrige Markt breitete sich vom Martinstor über die heutige Kaiser-Joseph-Straße hin zum Münsterplatz aus, führte teilweise in die angrenzenden Straßen. Brot, Wein, Fleisch, Krämerwaren und lebende Tiere – es war ein Open-Air-Supermarkt. Im 14. Jahrhundert verlagerte sich das Geschehen zunehmend an den Fuß des Münsters, nahm den Platz jedoch noch nicht vollständig ein. Grund dafür war vor allem die mannshohe Mauer, die die Kirche damals noch umschloss. Nachdem 1785 die Mauer um das Münster abgebaut wurde, entfaltete sich der Markt und zog immer mehr Händler und Bauern an.
© Frauke Rüth
Das Angebot variiert je nach Wochentag und Saison
Heute findet der Markt das ganze Jahr über werktäglich von Montag bis Samstag statt. Auf rund 8000 Quadratmetern Marktfläche verkaufen mehr als 130 Betriebe ihre Waren auf dem Münstermarkt, dem größten gepflasterten Platz in Freiburg. Darunter zehn Bio-Erzeuger, acht Imbissstände, 52 Bauernstände, zwölf Gärtner- und Floristikbetriebe. Auf der Nordseite präsentieren Bauern aus dem Dreisamtal, dem Markgräflerland und vom Kaiserstuhl ihre Ernten, auf der Südseite bieten Händler Feinkost, exotische Früchte, Kunsthandwerk und Pflanzen an.
Kompetente Begleitung
© Frauke Rüth
Die gebürtige Freiburgerin Barbara Schneider hat dem Markt schon als Kind gerne einen Besuch abgestattet. Heute veranstaltet sie die Frühstückstour. Was unsere Autorin Frauke Rüth dabei erlebt und erfahren hat, wo ihre Lieblingsstände stehen, wie man die Tour buchen kann und was man auf keinen Fall verpassen darf, lesen Sie in dieser Ausgabe.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
Weitere Themen dieser Ausgabe:
Noch mehr spannende Geschichten. Lesen Sie hier weiter…
Noch mehr spannende Geschichten. Lesen Sie hier weiter…
FOTO: © Frauke Rüth
Ausgabe 14
Morgens auf dem Münstermarkt
Frühstückstour auf dem Freiburger Münstermarkt
Ein Samstagmorgen im Sommer, kurz nach sechs: die Gassen rund um das Freiburger Münster erwachen nur langsam. Träge schieben sich die Sonnenstrahlen zwischen den alten Fachwerkhäusern hindurch, das Geräusch eines Rollladens, der hochgezogen wird, hallt herunter zum Kopfsteinpflaster.
Wir, das ist eine Journalistengruppe, die drei Tage gemeinsam auf Pilgerschaft im Schwarzwald unterwegs ist
© Frauke Rüth
Außer uns sind nur vereinzelt Frühaufsteher unterwegs, eine Joggerin trabt vorbei, ein Mann führt seinen Hund Gassi. Und ein Spatz, der dem Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ alle Ehre bereitet, indem er sich aus den Weinranken herauswagt, begleitet uns tschilpend durch die verschlafene Altstadt.
Ein Erlebnis für alle Sinne – das ist ein frühmorgendlicher Besuch auf dem Freiburger Münstermarkt. Wir haben uns durch das leckere Sortiment probiert und dabei jede Menge Wissenswertes erfahren…
Über 900-jährige Geschichte
Es ist ein buntes Mosaik an Ständen, Menschen und ihren „Geschichtle“ – und das seit vielen Jahrhunderten. 1120 führte die Verleihung des Marktrechts zur Gründung Freiburgs. Der florierende Handel sowie der gewinnbringende Silberbergbau aus dem Schwarzwald ermöglichten ab 1200 den Bau der Kirche. Der Platz rund um das Münster wurde anfangs nur zu einem kleinen Teil genutzt. Der vielgliedrige Markt breitete sich vom Martinstor über die heutige Kaiser-Joseph-Straße hin zum Münsterplatz aus, führte teilweise in die angrenzenden Straßen. Brot, Wein, Fleisch, Krämerwaren und lebende Tiere – es war ein Open-Air-Supermarkt. Im 14. Jahrhundert verlagerte sich das Geschehen zunehmend an den Fuß des Münsters, nahm den Platz jedoch noch nicht vollständig ein. Grund dafür war vor allem die mannshohe Mauer, die die Kirche damals noch umschloss. Nachdem 1785 die Mauer um das Münster abgebaut wurde, entfaltete sich der Markt und zog immer mehr Händler und Bauern an.
© Frauke Rüth
Das Angebot variiert je nach Wochentag und Saison
© Frauke Rüth
Heute findet der Markt das ganze Jahr über werktäglich von Montag bis Samstag statt. Auf rund 8000 Quadratmetern Marktfläche verkaufen mehr als 130 Betriebe ihre Waren auf dem Münstermarkt, dem größten gepflasterten Platz in Freiburg. Darunter zehn Bio-Erzeuger, acht Imbissstände, 52 Bauernstände, zwölf Gärtner- und Floristikbetriebe. Auf der Nordseite präsentieren Bauern aus dem Dreisamtal, dem Markgräflerland und vom Kaiserstuhl ihre Ernten, auf der Südseite bieten Händler Feinkost, exotische Früchte, Kunsthandwerk und Pflanzen an.
Kompetente Begleitung
Kompetente Begleitung: Die gebürtige Freiburgerin Barbara Schneider hat dem Markt schon als Kind gerne einen Besuch abgestattet. Heute veranstaltet sie die Frühstückstour. Was unsere Autorin Frauke Rüth dabei erlebt und erfahren hat, wo ihre Lieblingsstände stehen, wie man die Tour buchen kann und was man auf keinen Fall verpassen darf, lesen Sie in dieser Ausgabe.
© Frauke Rüth
Frühstückstour auf dem Freiburger Münstermarkt
Ein Samstagmorgen im Sommer, kurz nach sechs: die Gassen rund um das Freiburger Münster erwachen nur langsam. Träge schieben sich die Sonnenstrahlen zwischen den alten Fachwerkhäusern hindurch, das Geräusch eines Rollladens, der hochgezogen wird, hallt herunter zum Kopfsteinpflaster. Außer uns sind nur vereinzelt Frühaufsteher unterwegs, eine Joggerin trabt vorbei, ein Mann führt seinen Hund Gassi. Und ein Spatz, der dem Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ alle Ehre bereitet, indem er sich aus den Weinranken herauswagt, begleitet uns tschilpend durch die verschlafene Altstadt.
Ein Erlebnis für alle Sinne – das ist ein frühmorgendlicher Besuch auf dem Freiburger Münstermarkt. Wir haben uns durch das leckere Sortiment probiert und dabei jede Menge Wissenswertes erfahren…
Über 900-jährige Geschichte
© Frauke Rüth
Es ist ein buntes Mosaik an Ständen, Menschen und ihren „Geschichtle“ – und das seit vielen Jahrhunderten. 1120 führte die Verleihung des Marktrechts zur Gründung Freiburgs. Der florierende Handel sowie der gewinnbringende Silberbergbau aus dem Schwarzwald ermöglichten ab 1200 den Bau der Kirche. Der Platz rund um das Münster wurde anfangs nur zu einem kleinen Teil genutzt. Der vielgliedrige Markt breitete sich vom Martinstor über die heutige Kaiser-Joseph-Straße hin zum Münsterplatz aus, führte teilweise in die angrenzenden Straßen. Brot, Wein, Fleisch, Krämerwaren und lebende Tiere – es war ein Open-Air-Supermarkt. Im 14. Jahrhundert verlagerte sich das Geschehen zunehmend an den Fuß des Münsters, nahm den Platz jedoch noch nicht vollständig ein. Grund dafür war vor allem die mannshohe Mauer, die die Kirche damals noch umschloss. Nachdem 1785 die Mauer um das Münster abgebaut wurde, entfaltete sich der Markt und zog immer mehr Händler und Bauern an.
© Frauke Rüth
Das Angebot variiert je nach Wochentag und Saison
Heute findet der Markt das ganze Jahr über werktäglich von Montag bis Samstag statt. Auf rund 8000 Quadratmetern Marktfläche verkaufen mehr als 130 Betriebe ihre Waren auf dem Münstermarkt, dem größten gepflasterten Platz in Freiburg. Darunter zehn Bio-Erzeuger, acht Imbissstände, 52 Bauernstände, zwölf Gärtner- und Floristikbetriebe. Auf der Nordseite präsentieren Bauern aus dem Dreisamtal, dem Markgräflerland und vom Kaiserstuhl ihre Ernten, auf der Südseite bieten Händler Feinkost, exotische Früchte, Kunsthandwerk und Pflanzen an.
Kompetente Begleitung
© Frauke Rüth
Die gebürtige Freiburgerin Barbara Schneider hat dem Markt schon als Kind gerne einen Besuch abgestattet. Heute veranstaltet sie die Frühstückstour. Was unsere Autorin Frauke Rüth dabei erlebt und erfahren hat, wo ihre Lieblingsstände stehen, wie man die Tour buchen kann und was man auf keinen Fall verpassen darf, lesen Sie in dieser Ausgabe.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
Weitere Themen dieser Ausgabe:
Noch mehr spannende Geschichten. Lesen Sie hier weiter…
Noch mehr spannende Geschichten. Lesen Sie hier weiter…